Der richtige Preis für handgefertigte Produkte zu finden, ist eine Herausforderung. Viele Verkäuferinnen neigen dazu, ihre Arbeit zu unterschätzen oder sich am Markt zu orientieren, ohne ihre eigenen Kosten und den Wert ihrer Handwerkskunst zu berücksichtigen. Ein gut durchdachtes Preisstrategiekonzept hilft dir dabei, sowohl fair bezahlt zu werden als auch wettbewerbsfähig zu bleiben.
1. Produktionskosten berechnen
Bevor du einen Preis festlegst, musst du alle Kosten berechnen:
✔ Materialkosten (Stoffe, Garn, Farben etc.)
✔ Werkzeuge und Maschinen (Nähmaschine, Stricknadeln etc.)
✔ Verpackung und Versand
✔ Deine Arbeitszeit – dein Talent und deine Erfahrung haben einen Wert!
2. Marktanalyse durchführen
Recherchiere ähnliche Produkte und deren Preise auf Plattformen wie Etsy, Hayat Shop oder Amazon Handmade. Dein Preis sollte wettbewerbsfähig sein, aber nicht zu niedrig!
3. Einzigartigkeit betonen
Handgemachte Produkte sind nicht mit Massenware vergleichbar. Hebe dein einzigartiges Design, die Qualität und deine Handwerkskunst hervor! Kunden zahlen gerne mehr für exklusive Unikate.
4. Psychologische Preisstrategien nutzen
🔹 „9er-Preise“ (z. B. 19,99 € statt 20 €) wirken attraktiver.
🔹 Premium-Preise signalisieren Exklusivität.
🔹 Rabattaktionen für Stammkunden fördern langfristige Beziehungen.
5. Langfristige Strategie entwickeln
Setze realistische Preise, um nachhaltig zu wachsen. Berücksichtige Steuern und Gebühren, falls du größere Umsätze planst.
📌 Fazit: Berechne deine Kosten, analysiere den Markt und verkaufe selbstbewusst – dein Handwerk ist wertvoll! 💛